Demografischer Wandel, wachsende Anforderungen an die Energieeffizienz, smarte Technologien und steigendes Umweltbewusstsein sind die Haupttrends, welche das Haus der Zukunft beeinträchtigen. Unter der Berücksichtigung des gesellschaftlichen Bestrebens bezogen auf die Klimaziele betrachten wir Nützlichkeit und Anwendbarkeit dieser Trends für die individuelle Bude.
Gesellschaftlicher Push
Der Traum vom Eigenheim ist ungebrochen. Es steht immer noch für Wohlstand und Selbstbestimmung. Die Sehnsucht nach dem frei stehenden Einfamilienhaus ist nach wie vor überraschend groß. Es gilt als bevorzugte Wohnform, gefolgt vom Reihenhaus.
Doch laut Google-Recherche nach dem Haus der Zukunft hat das Einfamilienhaus gesellschaftlich 2022 keine Zukunft mehr. Die Suchergebnisse im WWW stempeln Einfamilienhaus als Klimasünder, Ressourcenverschwender und unrecycelbar ab. Wenn schon ein Einfamilienhaus, dann muss es smart, generationenübergreifend nutzbar, ressourcenschonend, Energieerzeuger und kein -verbraucher sein.
Trotzdem letztgenannten wollen nur wenige eine Eigentumswohnung. Die örtlichen Präferenzen haben sich allerdings geändert. Die Menschen zieht es zwar nach wie vor in die Ballungszentren, aber das Umland hat an Attraktivität gewonnen. Schnelle Pendelwege, eine gute Infrastruktur, ein großes Freizeitangebot und schnelles Internet sind wichtige Standortwünsche. Selbstverwirklichung innerhalb des individuellen Familiennestes mit dem Bezug zu den aktuellen Trends.
Damit wird es weiterhin das Bestreben nach Selbstverwirklichung in der Hausgestaltung geben. Die Bauherren werden auch in Zukunft die Verantwortung für ein nachhaltiges Bauen übernehmen. Besonders mit der Weitsicht einer dauerhaften Nutzung über unterschiedliche Lebensphasen und Generationen. Die folgenden Ideen geben wir gerne mit, da diese maßgeblich für unsere Indiebude waren. Sie decken sich mit der gesellschaftlich thematisierten Nachhaltigkeit, Anpassungsfähigkeit sowie Stärkung des Community-Gedankens ab:
Idee 1: Elternbereich Ebenerdig planen
Der Elternbereich vereint im Erdgeschoss sowohl Küchen-, Wohn- und Essbereich als auch das Master-Schlafzimmer und das Master-Bad. Erschlossen in einem luftigen Raumkonzept, öffnet sich der Wohn- und Essbereich über großflächige, 3-fach-isolierte Glas-Schiebetüren zum Garten hin.
Das Schlafzimmer, Ankleide und Master-Bad befinden sich im Untergeschoss. Diese bilden eine Elternoase mit einem eigenständigen Zugang aus dem Hausflur. Die unscheinbare Lage innerhalb des Hauses sorgt für Privatsphäre. Mit einem Kalksandstein-Mauerwerk ist die Oase zudem gegenüber den Verkehrsflächen, dem Wohn- und Essbereich gut schallisoliert.
Wenige junge Bauherren betrachten bei der Hausplanung die Ausführung für das fortgeschrittene Alter. Nachhaltige Bequemlichkeit, um in jeder Lebensphase gut zu hausen. Ein barrierefreies Erdgeschoss, das alle nötigen Räume umfasst, ist eine gute Voraussetzung, um bis ins hohe Alter in den eigenen vier Wänden bleiben zu können. Treppenläufe werden eingespart. Wege sind kürzer oder werden eingespart. Komfort durch die Ebenerdigkeit ist gegeben.
Warum sich das Ganze erst für das hohe Alter aufzusparen? Es ist auch in den jüngeren Jahren kein vorschneller Luxus. Es wertet das Haus auf. Es spricht von Beginn an mehrere Zielgruppen, mehrere Generationen und stärkt damit den Community-Gedanken.
Idee 2: Obergeschoss flexibel gestalten
Das Obergeschoss im Einfamilienhaus bietet das Potenzial, in eine eigenständige Einliegerwohnung umfunktioniert zu werden. Hier können später erwachsene Kinder einziehen. Der Wohnraum kann auch vermietet. Dabei ist das Treppenhaus so zu gestalten, dass separate abschließbare Zugangstür nachgerüstet werden kann.
Die Innenwände im Obergeschoss sind nicht tragend. Sie können ab und/oder umgebaut werden. Das individuelle Einfamilienhaus der Zukunft bleibt dadurch flexibel. Es passt sich den Lebensphasen seiner Bewohner an. Räumlichkeiten sind veränderbar. Aus zwei Kinderzimmer werden fix Schlaf- und Wohnzimmer. Durchdachte Abstellkammer ist schnell als eine eigenständige Küche eingerichtet.
Die Arbeit im Home-Office wird für zunehmend mehr Menschen zum normalen Bestandteil ihres Berufslebens. Bei Bedarf kann bei einem anpassungsfähigen Obergeschoss der häufige Wunsch nach einem integrierten Arbeitsbereich erfüllt werden. In der Familiengründungsphase werden die Kinderzimmer nicht vollumfänglich als solche genutzt. Sodass sich hier die Möglichkeit bietet, zusätzlich Home-Office einzurichten.
Idee 3: Erweiterte Anschlüsse vorbereiten
Auf dem Bild ist das Centre Pompidou in Paris. Das Museum der modernen Kunst ist ein architektonisches Highlight in der Hauptstadt. Nicht nur das Tragwerk ist von außen sichtbar, auch die Rohre für Gebäudeversorgung liegen an der Außenfassade. Dadurch bleiben die großen Nutzflächen im Inneren weitgehend frei von Stützen, sind anpassungsfähig und flexibel nutzbar.
Interessant dabei ist die Zugänglichkeit zu den Anschlüssen und Leitungen. Genau diese Zugänglichkeit ist auch für die Umgestaltung bzw. Erweiterung im Obergeschosses einer modernen Bude von Vorteil. Noch besser ist die vorausschauende Planung und Bereitstellung von Anschlüssen. Ob Strom, Wasser oder Abfluss – all diese Anschlüsse sind für die Erweiterbarkeit im OG bedeutend. Genau dadurch kann eine weitere Küche, ein Badezimmer, oder auch ein weiteres Büro für Home-Office nachgerüstet werden
Das Obergeschoss darf nicht verweisen, sofern der Nachwuchs ausflattert. Deswegen auch die Flexibilität der Gestaltung und Nutzung zu beachten. Doch die andere schöne Seite der Medaille ist, dass der Nachwuchs sich doch etwas fester im Haus einnisten möchte. So ist es auch ratsam, das Obergeschoss so zu planen, dass es in eine autarke, voll funktionsfähige Wohnung umgerüstet werden kann.
Anpassungsfähige Räume durch flexible Innenwände und vorbereitete Leitungen sowie Anschlüsse sind beispielsweise für eine nachrüstbare Küche empfehlenswert.
Idee 4: Home Office
Kinder, Küche und Karriere unter einem Dach! Davon träumen viele berufstätige Eltern. Eine Kombination aus Arbeitszimmer und Gästezimmer benötigt heutzutage mehr Aufmerksamkeit.
Raum für die Karriere schaffen. Egal, ob es der Daily-Job ist, oder das eigene Geschäft nebenbei. Dieser Raum darf anpassungsfähig sein. Angenehm eingerichtet. Luftig, mit Raum zum Atmen und zum Bewegen. Eine kleine dunkle Kammer kann während der Business-Zeit ziemlich erdrücken wirken und auch die Kreativität eindämmen.
Trocknende Wäsche, Umzugskisten, eine chaotische Umgebung sind Gift für die Konzentration und das Wohlbefinden. Behaglichkeit während der Arbeitszeit trägt zur Harmonie und guter Produktivität bei.
Gehen beide Partner ihrem Business zu Hause nach, so ist es auch von Vorteil weitere anpassungsfähige Räume für Remote-Arbeit einrichten zu können. Schön hell, nicht zu eng, mit der Möglichkeit sich im Bürostuhl zurückzulehnen. Empfehlenswert ist dabei auch Zugang zur frischen Luft. Ein gut dimensioniertes Fenster, französisches Balkon oder die Chance, direkt aus dem Arbeitsraum nach außen zu gelangen sind ein Segen für die Produktivität aus den eigenen vier Wänden.
Ein Büro, eingerichtet im Untergeschoss, bietet zudem den Vorteil der kurzen Wege. Den Charme nach außen zu gehen. Bei Bedarf schnell an der Eingangstür zu sein und durch den kurzen direkten Weg in die Küche die schnelle Verpflegung.
Idee 5: Energieeffizienz
Steigende Anforderungen an die Energieeffizienz von Einfamilienhäusern sind der beherrschende Trend der Zukunft. Die Energiepreise der knappen fossilen Brennstoffe Gas und Erdöl sind auf dem Höchststand. Das Weltgeschehen und die Diskussion um den Umweltschutz führen dazu, dass den Themen Energie- und Eigenversorgung eine hohe Bedeutung zukommt. Neue Energiekonzepte rücken Nachhaltigkeit und Ökologie in den Vordergrund.
Die Baufirmen haben auf diese Wünsche bereits reagiert und bieten Häuser an, die sich durch energieeffiziente Bauweise und Nutzung regenerativer Energiequellen auszeichnen. Dabei muss beachtet werden, dass die Mehrkosten für diese innovativen Heizkonzepte und eine perfekte Dämmung sich zumindest mittelfristig amortisieren. Durch den niedrigeren Energieverbrauch werden die Kosten für das Heizen des Hauses und die Warmwasserbereitung effektiv gesenkt. Staatliche Zuschüsse honorieren zudem umweltfreundliche Hauskonzepte und erleichtern somit den Bauherrn die Entscheidung für ein nachhaltiges Energiekonzept finanziell. Damit verbunden möchten wir folgende Themen für das Planungs-Brainstorming besonders hervorheben:
Photovoltaik
Eine Photovoltaikanlage ist ein Schritt in eine umweltfreundlichere und unabhängigere Zukunft. Sofern das Dach geeignet ist, kann für jeden die richtige Photovoltaikanlage gefunden werden. Die Zahl der Sonnenstunden ist in Deutschland tatsächlich überall hoch genug, um eine PV-Anlage nachhaltig zu betreiben.
Ist der Geldbeutel dick genug, so ist eine Installation der PV-Anlage direkt beim Hausbau sehr empfehlenswert. Es ist das einzige Bauteil am Haus, was sofort nicht nur Geld spart, sondern auch einbringt. Das Angebot vom Bauträger kann auch sehr attraktiv sein, da er von Beginn an die Anlage einplant und damit die Installationskosten verringert sowie die Anlagenbestandteile aufgrund von Mengenabnahme vergünstigt einkauft.
Ist der Geldbeutel etwas gebeutelt, oder die gesetzlichen Anforderungen machen eine spätere PV-Nachrüstung lukrativer, so ist die vorausschauende Planung empfehlenswert. Blindrohre zu potenziellen Dachflächen. Wandhalterungen oder Wände für Wechselrichter oder Batteriemodule. Wärmedämmung in entsprechenden Räumen für die empfohlenen Betriebstemperaturen. Diese Themen sollen bei der Hausplanung in Bezug auf die Anpassungsfähigkeit gerne genauer betrachtet werden.
Im Zusammenspiel mit Wärmepumpen, Klimaanlagen und weiteren Stromverbrauchern in den Sommermonaten sorgt die Photovoltaikanlage bereits von Beginn an für die Entlastung der Stromrechnung. Schöner Nebeneffekt, die Poolheizung in den kühleren Sommermonaten bereitet den Bauherren kein schlechtes Umweltgewissen.
Photovoltaikanlage lohnt sich noch mehr: PV in 2022 und in 2023
- Im Regierungsentwurf des Jahressteuergesetzes 2022 (JStG 2022) ist eine Ertragssteuerbefreiung für Einnahmen aus dem Betrieb von Photovoltaik-Anlagen für insgesamt höchstens 100 kW (Peak) pro Steuerpflichtigen oder Mitunternehmerschaft vorgesehen. Auf, an oder in Einfamilienhäusern (einschließlich Nebengebäuden) mit einer installierten Leistung von bis zu 30 kW (peak)
- Umsatzsteuer – Nullsteuersatz für bestimmte PV-Anlagen.
- Die 70% Deckelung für PV-Anlagen wird abgeschafft. Damit wird ab 2023 die maximale Erzeugung möglich.
- Auch ein erleichterter Netzanschluss von PV-Anlagen ist geplant – diese Regelung wird voraussichtlich mit 2025 gültig.
- Erleichterter Netzanschluss von Photovoltaik-Anlagen
- Vereinfachungen für bestehende Photovoltaik-Anlagen
- Maximale Erzeugung für neue Photovoltaik-Anlagen möglich
- Neue Vergütungssätze, aber erst nach EU-Freigabe
- Keine geringere Vergütung bei verzögertem Photovoltaik-Anlagenbau
- Förderung für Photovoltaik ersatzweise im Garten
Googelt gerne nach den oben genannten Themen. Zur Stärkung des Community-Gedankens passiert da auf der europäischen Gesetzesebene etwas ziemlich Interessantes.
Erdwärme
Geothermie- bzw. Erdwärmepumpe war unser Favorit für das Heizen des Hauses und die Warmwasseraufbereitung. Damit sollte die Indiebude das ganze Jahr über effizient und kostengünstig mit Wärme versorgt bzw. gekühlt werden. Der große allgemein bekannte Haken bei der Sache – Erdwärmepumpen sind mit einem sehr hohen Aufwand verbunden, haben unsere Recherchen und Erfahrungsaustausch widerlegt. Lediglich die enorm gestiegenen Preise für das Gerät und die Materialverfügbarkeit für die Wärmequelle zwischen den Jahren 2020 und 2022 brachten uns von dem Vorhaben ab.
Im Gegensatz zu Tiefenbohrungen, Flächenkollektoren, Sonden oder Erdkörben stand bei uns der Ringgraben als Wärmequelle im Fokus. Ringgrabenkollektor ist sehr gut in Eigenleistung machbar. Er ist flächen- und kostensparend. Kann zum Kühlen im Sommer verwendet werden. Zudem bietet Erdwärme über den Ringgrabenkollektor eine durchgehend konstante Wärmequelle für die Heizung und Warmwasseraufbereitung.
In unseren Augen ist der Ringgrabenkollektor für Erdwärmepumpen ist eine platzsparende, kostengünstige und effiziente Energiequelle.
Luftwärme
Obwohl Erdwärme für das Heizen unserer Traumbude als Favorit galt, fiel die Entscheidung auf eine Luftwärmepumpe. Es war Mitte 2022 das einfachste und kostengünstigste Heizsystem. Es ist einfacher zu beschaffen, es sind mehr Dienstleister mit Expertise für das System vorhanden, es ist günstiger in der Anschaffung und mit modernen Anlagen erhoffen wir uns damit die Erfüllung unserer Vorgaben an ein Heizsystem.
Luftwärmepumpen sind im Jahr 2022 schon ab 4.000 Euro zu erwerben. Realistischerweise sollte für Einfamilienhäuser von einem durchschnittlichen Preis für Luft-Luft bzw. Luft-Wasser-Wärmepumpe von 8.000 bis 12.000 Euro ausgegangen werden.
Aus technischer Sicht können Luftwärmepumpen bis – 20°C Außentemperatur den Energiegehalt der Luft nutzen und auch Vorlauftemperaturen von mehr als 50°C erzeugen. Die beliebteste Anlage, die sogenannte Geisha erfüllt diese Voraussetzungen und kommt von Panasonic. Luft-Wasser-Wärmepumpe Aquarea zum Beispiel, ist ein High Performance Mono-Block. Sie ist bei Bauherren beliebt, welche ihre Häuser gern in Eigenregie hochziehen, ihre Technik selbst gerne in Griff haben und auf Preis/Leistung achten. Warum die gute Anlage den Namen Geisha trägt und was diese Wärmepumpe ausmacht, das lässt sich gut im Forum haustechnikdialog.de recherchieren.
Für uns war auch das Thema CO2 sehr interessant, denn wer weiß, was die Politik hier noch so einem aufbürgt. Zudem ist der Fokus hoch und die Stimmen laut in Bezug auf die Weiterentwicklung von Luftwärmepumpen.
Effizienz der Wärmepumpe (JAZ) | CO2-Minderung 2019 | CO2-Minderung 2030 |
---|---|---|
2,5 | – 76% | – 76% |
3,0 | – 76% | – 80% |
3,5 | – 76% | – 83% |
4,0 | – 76% | – 85% |
4,5 | – 76% | – 87% |
Wir gambeln und gehen davon aus, dass diese Heizsysteme in Zukunft noch effizienter, flexibler, nutzerfreundlicher und noch mehr subventioniert werden. Subventioniert in dem Sinne, dass in Verbindung mit Ökostrom aus den „Windrädern vor der Tür“ auch angenehme kWh-Preise an die Wärmepumpenbetreiber weiter gegeben werden.
Einsatz | Leistung | Preis | Stromverbrauch (JAZ = 3; 2000 Heizstunden) | Heizkosten pro Jahr (0,37 €/kWh) |
---|---|---|---|---|
nur Heizen | 5,4 kW | 3.965,00 € | 3600 kWh | 1.332,00 € |
nur Heizen | 7,9 kW | 3.992,00 € | 5267 kWh | 1.948,79 € |
nur Heizen | 9,9 kW | 4.463,00 € | 6600 kWh | 2.442,00 € |
nur Heizen | 11,9 kW | 5.317,00 € | 7933 kWh | 2.935,21 € |
Idee 6: Smart Home
Smart Home, Smart Building, Smart City, smarter Kram standen bei uns schon sehr früh auf dem Programm. Bei dem Einsatz von Smart Home-Systemen handelt es sich um ein intelligentes Zuhause, das den Wohnkomfort verbessern soll.
Heizung, Lampen, Fenster, Ladestation und Gartengeräte sind all die Geräte, welche als ein großes Netzwerk zentral über eine Software kommunizieren und gesteuert werden. So können bestimmte Prozesse bequem aus der Ferne (z.B. über Smartphone) ausgelöst werden oder sogar automatisch ablaufen. Spannende Szenarien, welche durch viele Technologie-Anbieter im Jahr 2022 in den Neubau einbezogen werden können. Die bekannten dabei sind: Busch-free@home, HomeMatic IP, KNX & Loxone.
Hier war das Glück im Jahr 2013 auf unserer Seite, als das Thema KNX in der Region und durch einen guten Freund auf den Schirm kam. Seit dem haben wir uns viel mit dem Thema befasst. Potenzial ähnlicher Systeme ausgewertet. Den Nutzen für uns genauer betrachtet und die Umsetzungschancen ausgelotet. Wir haben uns von dem standardisierte und offenen KNX-Smart Home-System überzeugt und sind dabei für die Umsetzung geblieben.
KNX ist offen für alle. Das ist mit das Argument für unsere Wahl. Das bedeutet, dass unsere Vorhaben und Ideen mit unserer smarten Bude dank der großen Auswahl an Produkten leichter erreicht werden können. Die garantierte Langzeitverfügbarkeit und Anpassungsfähigkeit von Produkten ist ein weiteres Argument für die Installation der intelligenten KNX-Gebäudetechnik.
Einbezug von Smart Home-Lösungen bringt folgenden Mehrwert:
- Smart Home-Lösungen sparen bis zu 20% Energiekosten
- Nachhaltigkeit und Energieeffizienz durch smarte Heizungssteuerung
- Smart Home ist ein Upgrade für das Eigenheim
- Mit intelligenten Systemen Betriebskosten der Immobilie senken
- Konnektivität und optimale Steuerung
- Erhöhung von Komfort und Lebensqualität
In Bezug auf die Nachhaltigkeit, Anpassungsfähigkeit sowie Stärkung des Community-Gedankens spielt eine Hausautomatisierung seine Stärken auch mit zunehmendem Alter aus. Wenn die körperliche Mobilität langsam nachlässt, kann die smarte Technik Barrieren abbauen und im Alltag spürbar unterstützen. Automatisierte Rollläden ersparen den Gang zu jedem Fenster, das mühsame Ziehen am Gurt wird überflüssig. Bewegungsmelder sorgen automatisch für eine gute Ausleuchtung – ohne nach dem Lichtschalter suchen zu müssen. Lässt die Sehkraft nach, erleichtert die praktische Sprachsteuerung die Bedienung von Heizung, Licht und elektrischen Geräten.
Idee 7: Mutig sein
„Mit Mut fangen die schönsten Geschichten an.“ (Unbekannt)
Am Anfang steht der Mut, es ist eine wichtige Eigenschaft. Wir sind uns mittlerweile sicher, dass viele wirklich wichtigen Dinge in unserem Leben mit Mut anfangen. Mit dem Mut über uns selbst hinauszuwachsen, mit dem Mut zu vertrauen und mit dem Mut zu scheitern.
Aber auch mit dem Mut, dem Glück entgegenzugehen und es mit vollen Händen zu ergreifen, wenn es vor uns steht. Sich mit dem Mut seine Vorhaben zu erfüllen. Weil das Glück nicht für immer bleibt und irgendwann wieder geht.
Ein Haus zu bauen, es individuell zu planen, sich dabei austoben und seine Vorstellungen zu verwirklichen, das erfordert Mut. Im Jahr 2022, wenn die Welt am Durchdrehen ist, dann erfordert es einen besonderen Mut, die eigenen Ziele zu verfolgen. Neues zu wagen, an uns selbst und unsere Träume zu glauben. An das zu glauben, was uns in unserem Herzen keine Ruhe lässt und Sehnsucht in uns weckt.
Sein Leben zu leben, braucht den Mut. Über die eigenen Zweifel und Befürchtungen hinweg und gegen die Windmühlen, welche uns unangenehmes Kopfkino bereiten. Der eigenen Vision folgen und nicht davon abbringen lassen. So individuell das Haus planen und verwirklichen, wie das Herz es für richtig hält. Es ist nicht jedem gegeben, ein Haus zu bauen. Der, welcher ein Haus baut, baut es höchstwahrscheinlich ein einziges Mal. So ist es doch nur richtig, es mutig zu planen. Um sich über die gesamte Lebenszeit in dem Haus sicher zu sein, es richtig und den eigenen Bedürfnissen entsprechend, vollumfänglich umgesetzt zu haben.
Mut schreibt viele Geschichten! Eure Geschichte über ein individuelles Haus kann auch im Jahr 2022, im Jahr 2023, oder auch dann, wenn es für euch richtig ist geschrieben werden. Es erfordert nur ein wenig Mut. Egal, wie es um die Welt steht – was gibt es zu verlieren? Mut ist mit Entscheidung verbunden, die nächsten Lebenskapiteln zu schreiben. Mit Worten von Demokrit:
„Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.“ (Demokrit)